Kaum von der Brennenden Steppe in Hammerfall angekommen, schwingt Dorandir sich auch schon gleich auf sein Schreckensross um den kurzen Weg ins Sumpfland zu reiten. Dorandir wird das Sumpfland beim Thandolübergang betreten, diese riesige, inzwischen fast zerstörte Brücke die das Arathihochland und das Sumpfland miteinander verbindet.
Gleich hinter dem Thandolübergang befindet sich die gefallene und zerstörte Stadt Dun Modr. Die Zwerge haben den Angriff der Dunkeleisenzwerge nichts entgegensetzen können und mußten fliehen. Einige wenige halten hier noch die Stellung und sind auf Unterstützung angewiesen. Da Dorandir zu früherer Zeit hier schon einmal helfend eingegriffen hat, entschwindet er Heute ohne seine Hilfe anzubieten. Aber die Zwerge hätten seine Hilfe vermutlich sowieso nicht gewollt, denn sie verhielten sich ihm gegenüber Feindlich. Warum das auch immer so sein mag, Dorandir grübelt noch ein wenig darüber nach und schließt vorerst einmal auf Vorkommnisse, die vor seinem großen Blackout geschehen sind.
Das Sumpfland ist eine tolle Gegend, Dorandir hat hier sehr viel Zeit verbracht und ausgeholfen wo es nur ging. Doch scheinbar haben das hier alle vergessen. Es gibt hier eigentlich nur Menschen und Zwerge und Dorandir fragt sich die ganze Zeit, während er durch die Gegend reitet, wie um alles in der Welt er dazu kam diesen Wesen zu helfen. Er ist ein Orc, ein mächtiger Hexenmeister der Orcs. Sein Herz gehört der Horde und warum in aller Welt hat er damals den Menschen und Zwergen hier bei ihren Problemen geholfen? Er versteht es nicht.
Etwas planlos reitet Dorandir ersteinmal der Straße folgend weiter. Als die Straße, die von Dun Modr kommt, auf die Hauptverbindungsstraße führt, entsinnt  Dorandir sich auf einmal, das er ja das Sumpfland bereisen wollte. Er bleibt kurz stehen, schaut sich noch ein wenig um und reitet dann quer durch den Sumpf bis zur nördlichen Bergkette zurück.
An der Bergkette angekommen macht Dorandir sich auf nach Westen zur Küste zu reiten. Hier gibt es zwei Orte, die ihm besonders am Herzen liegen, diese nochmal zu besuchen.
Zum einen ist da einmal diese alte Mühle, an deren Namen sich Dorandir nicht mehr erinnern kann. Aber der Ort hier, das ganze Ambiente mit der Mühle, das hat Dorandir schon immer gefallen.
nur einen kurzen Ritt weiter befindet sich die verlorene Flotte. Eine Flotte, die hier auf Grund lief und nun alle Seeleute die an Bord waren verflucht sind. Dorandir möchte sich diesen unheimlichen Ort unbedingt noch einmal anschauen. Und schon bald ragen die Masten der havarierten Schiffe vor ihm in den Himmel.
Und direkt hier an der Küste haben sich mal wieder Murlocs niedergelassen. Glitschiges Pack, eldendige, denkt Dorandir sich, während er direkt durch ihre siedlungen reitet. Direkt auf geradem Weg zu den Toren Menethils.
Direkt vor der Brücke, die zum Hafen von Menethil führt bleibt Dorandir stehen. Er mustert die zwei Wachen genau, und sie ihn ebenfalls. Sie sind ihm gegenüber feindlich gesonnen. Also das ist der Dank für die viele Hilfe, die Dorandir hier bereits geleistet hat; nicht zu fassen! Dorandir steigt lieber nicht ab und reitet einfach an den Wachen vorbei direkt in die Stadt hinnein. Und schon kleben sie an ihm, die Wachen und es werden immer mehr. Dorandir hätte sicherlich keine Mühe sie alle zu besiegen und Menethil in Schutt und Asche zu legen, aber er ist ja in friedlicher Mission unterwegs und will nach Möglichkeit keinen Kleinkrieg anzetteln. Und dann noch so einen unfairen, denn nie auch könnten die Bewohner Menethils sich seiner erwehren. Daher genügt ein kleiner rundritt um sich nochmal, ein letztes mal, von der Lieblichkeit dieser kleinen Stadt zu überzeugen.
Und genauso schnell wie Dorandir reingeritten war, ist er nun auch schon wieder draußen, mit einem Rattenschwanz aufgebrachter Wachen hinter ihm. Doch die kann er schnell abschütteln und sie lassen nach kurzer Zeit von ihm ab. Ein vorsichtiger Blick zurück zeigt dann, das sie bereits wieder zurückgekehrt sind und Menethil liegt ruhig wie immer in der Abendsonne da.
Entlang der Hauptverbindungsroute im Sumpfland liegt auch Whelgars Ausgrabungsstätte. Ein riesiger Steinbruch, der allerdings von den hier heimischen Raptoren überrannt wurde. Der Ausgrabungsleiter hat sich mit seinen wenigen Mitarbeiten in eine Höhle oberhalb retten können. Dorandir versucht gar nicht erst eine Kontaktaufnahme, da er hier scheinbar von niemandem mehr gemocht wird. Aber ansehen will er sich den Steinbruch trotzdem nocheinmal.
Auf seinem Weg weiter nach Osten durchreitet Dorandir auch das Lager der Orcs des Drachenmals. Wiederwärtige Brüder, die sich einer falschen Sache angeschlossen haben, denkt Dorandir beim druchritt.
Und dann erreicht Dorandir Dun Algaz, das Gebiet, welches über viele Tunnel den Loch Modan mit dem Sumpfland verbindet.
Wieder zurück aus Dun Algaz und im Sumpfland angekommen macht Dorandir sich auf um das Sagenhafte und auch von selbigen umwobene Grim Batol aufzusuchen.
Grim Batol ist eine mächtige Festung im östlichen Gebirge des Sumpflandes und wurde einst von den Zwergen des Wildhammer Klans errichtet. Später wurde es von den Orcs des Drachenmals erobert.
Die Orcs des Drachenmals konnten mit Hilfe der Dämonenseele, einem uralten Artefakt aus dem Krieg der Uralten, die Drachenkönigin Alexstrasza gefangen nehmen. In Grim Batol wurde sie in mächtige Ketten gelegt und in einem dauerhaften Zustand der Schwäche gehalten. Die Orcs zogen Alexstraszas Jungen in der Bergfestung auf und richteten sie dazu ab, ihre Feinde zu vernichten. Selbst junge Drachen verfügten über eine unglaubliche Kraft als auch ein hohes Maß an Intelligenz. Obwohl sie die mächtigste Waffe der Horde darstellten, mussten die Jungtiere getötet werden, sobald sie ein bestimmtes Alter erreicht hatten. Denn je stärker die Drachen wurden, desto schwieriger wurde es, die Bestien zu kontrollieren.
Nach der Schlacht um das Dunkle Portal und dem Feldzug in Draenor schien es so, als wären die Orcs endgültig besiegt worden. Doch dank seiner Drachen kontrollierte der Drachenmal Klan auch weiterhin den Norden Khaz Modans.
Nahe der Ruinen von Dun Modr bezogen die Streitkräfte der Allianz Stellung, um die Bedrohung durch die Horde ein für alle Mal zu beenden. Hexenmeister Nekros Schädelberster glaubte, eine großangelegte Invasion aus dem Westen würde bevorstehen und die Allianz könnte versuchen, die Drachenkönigin zu befreien. Um den beständigen Angriffen standzuhalten, versorgte Grim Batol die orkischen Truppen bei Dun Algaz mit Nachschub. Er sandte alle Drachen nach Dun Algaz, befahl die Jungtiere zu töten und verließ mit seinen restlichen Truppen die Bergfestung in Richtung Norden. Doch eine kleine Schar von Widerstandskämpfern griff den Wagenzug an. Der Magier Rhonin zerstörte die Dämonenseele und befreite Alexstrasza aus dem Bann des Hexenmeisters.
In ihrer Wut zerstörten die Drachen Grim Batol bis auf die Grundmauern und äscherten den größten Teil des Drachenmal Klans ein. Die überlebenden Orcs wurden zusammengetrieben und in die wartenden Internierungslager geworfen. Der Rote Drachenschwarm bewacht noch heute Grim Batol und die geheimen Mächte im Inneren der Festung, zu der sie niemanden in die Nähe lassen.
Die Tore von Grim Batol sind heute verschlossen doch hinter einigen Fenstern erkennt man Licht und rote Drachen patrouillieren vor den Toren.
Noch viel phantastischer als das verschlossene Tor von Grim Batol ist allerdings der Ausblick von hier oben. man kann einen phantastischen Blick auf den Steinwerkdamm von hier werfen.
Doch nun ist es langsam Zeit zum Ausgangspunkt zurückzukehren, denn die nächste Etappe, das Arathihochland wartet bereits auf Dorandir.
Und wie immer gibts natürlich von Dorandir den Extraservice einer Karte vom Sumpfland.