Die Reisen des Hexenmeisters Dorandir – Der Wald von Elwynn

Posted by on 11. Januar 2010

Die Reise beginnt – im Wald von Elwynn.
Eine ruhige, schöne, geradezu liebliche und stark bewaldete Gegend. Wildschweine, Wölfe, Bären und Rehe ziehen über die saftigen Wiesen zwischen den großen Bäumen des Waldes. Es erscheint noch genauso friedlich wie damals, als Dorandir noch klein war und versuchte den Wald von seinen schlummernden Übeln und kleinen Problemchen zu befreien.

So strahlt die Gegend mit ihren riesigen Bäumen und saftigen Wiesen ein Gefühl der Geborgenheit und Ruhe aus, trotz der abseits der Wege oft anzutreffenden Gnolle und Kobolde. Eine Bedrohung scheint aber immer noch zu bestehen, die Bruderschaft der Defias.
In seinen frühen Jahren als damals noch kleiner Hexenmeisterlehrling hatte auch Dorandir mit ihnen so einige unliebsame Begegnungen, doch heute stören sie in auf seinen Reisen nicht mehr. Und so beginnt die Reise im heimeligen Nordheintal, bei der dortigen Abtei.


Der Weg aus dem Nordhaintal führt einen direkt ins kleine Örtchen Goldhain. Früher die erste Anlaufstelle, nachdem man hinnaus in die weite Welt geschickt wurde, um all die Dinge zu erlernen, für die man auf diese Welt gekommen ist.


Goldhain liegt sehr malerisch am Kristallsee. Hier wird man vermutlich auch seine ersten Schritte beim erlernen des Angelns gemacht haben. Dorandir kann sich zumindest noch gut an den kleinen Steg erinnern, ausgerüstet mit seiner ersten Angelrute.

Scheinbar erweisen sich die Murlocs, die sich ebenfalls am See niedergelassen haben als recht zäh. Eigentlich, so dachte Dorandir, hatte er sie doch mit einigen der ersten Aufträge, die es in Goldhain zu erledigen gab, vertrieben.

Weiter geht die Reise, vorbei am Turm von Azora,

der Silberbachmiene,

über Brackbrunns Kürbisbeet. Und mit Grauen erinnert sich Dorandir, wie ihn damals dieses blöde Schwein Prinzessin gequält hat, mit ihren beiden Begleitern. Gar nicht so einfach war es damals es in seine Schranken zu verweisen um zu verhindern, das es ständig fremdes Gemüse frisst.


Nach einem kurzen Aufenthalt, Prinzessin musste schließlich nochmal genau beobachtet werden, ob sie nun nach wie vor dort bleibt, wo sie hingehört, ging es weiter durch den Wald richtung Osten.

Entlang eines kleinen Baches,

zurück auf die befestigte und durch Wachtürme geschützte Straße,

bis zum Holzfällerlager des Osttals. Auch hier hatten die Bewohner mit allerlei Kleinigkeiten zu kämpfen und wurden damals tatkräftig von Dorandir unterstützt.


Aber auch hier scheinen sich die Murlocs recht rasch von den früheren Aktionen Dorandirs erholt zu haben.

Aber um die Murlocs sollte sich nun wer anderes kümmern. Bieten sie doch reichlich Gelegenheit für junge Abenteuerer, sich zu beweisen. Es geht also weiter in richtung südliche Grenze,

vorbei an einigen Lagern der Defias und Jerods Anlegestelle,


über die Weinberge der Maclures,

bis zur Tiefenschachtmine. Hier wurden dann auf einmal wieder Erinnerungen wach. An diese gefühlten unbezwingbaren Massen von Tunnelkobolden. Die Miene entwickelte sich damals zu einer Art „Hassobjekt“, immer wieder mußte man hierher zurückkehren.


So wird es nach dem Besuch der Miene Zeit, auf dem Hof der Steinfelds eine kurze Rast einzulegen und sich von Oma Steinfeld mit allerlei Leckereien verwöhnen zu lassen.

Nach der kurzen Rast und frisch gestärkt ging es dann weiter in richtung der Tore Sturmwinds, vorbei am Spiegelsee,

bis vor die Tore Sturmwinds.

Doch für einen Besuch der Hauptstadt der Menschen ist heute keine Zeit. Dorandir will noch weiter nach Westen von Elwynn um dort Hogger nocheinmal einen Besuch abzustatten. Vielleicht läßt er sich ja überreden, an einem Lagerfeuer der unzähligen kleinen Gnolllager über alte Zeiten und Kämpfe zu schwelgen. Da aber am Waldrand vor der kleinen Festung noch immer der Steckbrief mit dem Kopfgeld ausgehängt ist, glaubt Dorandir allerdings mittlerweile nicht mehr an ein gemütliches beisammensein.

Und Hogger ist auch tatsächlich vorerst nichtmal zu finden. Nach einem kurzen Ritt entlang des Grenzflusses zu Wesfall ist Hogger immer noch nicht aufgetaucht. Auch als Dorandir am letzten Zipfel, dem „Dreiländereck“ (Wald von Elwynn, Dämmerwald, Westfall), angelant ist, ist von Hogger noch nichts zu sehen.

Also wieder zurück, am Fluss entlang, mit Blick auf Westfall, der nächsten Station seiner Reise.


Doch dann, eigentlich schon mit Gedanken in Westfall, taucht Hogger doch noch auf. Und wie zu erwarten, ist er Dorandir nicht Freundlich gesonnen. Was an der pausenlosen Jagt früherer Zeiten (oder auch jetzt noch, siehe Steckbrief), liegen mag, oder der Tatsache verschuldet ist, das Hogger nachtragend ist. Denn schließlich hatte Dorandir einst Hogger bezwungen und auch das Kopfgeld kassiert.


Doch wie dem auch sei. Dorandir schaute Hogger an, belächelte diesen kleinen (war Hogger schon immer so klein?) Knirps, und ritt seines Weges, denn er wollte schließlich noch vor Mitternacht in Westfall sein. Und so war Hogger schnell abgehängt (wer schafft es auch schon einem Schreckensross von Xoroth zu folgen?) und die Brücke nach Westfall lag schon vor ihm.

Ein kurzer Blick noch zurück und es geht weiter nach Westfall, der nächsten Station seiner Reise.

Für alle Reiseinteressierten hat Dorandir noch eine Karte zur Einsicht angefertigt.

2 Responses to Die Reisen des Hexenmeisters Dorandir – Der Wald von Elwynn

  1. Kai

    Hallo, freut mich, das es Dir gefällt 🙂
    Der nächste Artikel über Westfall ist hier grad erschienen.
    Wenn ich es schaffe, sollte zumindest jeden Tag eine neue Geschichte erscheinen.

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