Die Reisen des Hexenmeisters Dorandir – Dun Morogh

Posted by on 4. März 2010

Dun Morogh, die Heimat der Zwerge und Gnome. Eine Hochebene, umgeben von hohen Bergen, mit ewigem Schnee. Zu erreichen nur über einen Zugang im Osten über das Gebiet von Loch Modan oder über den Flugpunkt in Eisenschmiede oder der Tiefenbahn, die eine direktverbindung nach Sturmwind bietet. Eine perfekte fast uneinnehmbare Festung, das ist Dun Morogh, Dorandirs nächstes Ziel auf seinen Reisen.

Von Sturmwind aus besteigt Dorandir die Tiefenbahn, welche im dortigen Zwergendistrikt ihre Station hat. Und los geht die Fahrt durch einen schier endlosen tunnel, bis man Eisenschmiede erreicht. Eisenschmiede, eine Stadt in den Fels gehauen, Sitz des Königs der Zwerge Magni Bronzebart, wirkt auf Dorandir immer noch gigantisch und wie ein Wunder. Am Ausgang von Eisenschmiede angekommen schafft sich Dorandir ersteinmal einen Überblick über Dun Morogh.

Eisenschmiede liegt hoch, sehr hoch oben am Berg, aber es führt eine Straße hier hinnauf. Dorandir überlegt also kurz, welche Richtung seine Rundreise durch Dun Morogh nehmen wird und beschließt zunächst einmal den Berg hinunter zu Reiten.

Unten angekommen muss sich Dorandir zunächst an den Wegweisern orientieren. Dun Morogh ist ihm zwar nicht Fremd, aber so vertraut wie der Wald von Elwynn oder Westfall auch nicht. Ein Rundreise soll es werden, und so soll der erste Weg ihn ins Eisklammtal führen. Ein kleiner (in diesem Fall wortwörtlich zu nehmen) Gnomenmagier mit dem Namen Squeeky, über den Dorandir im Gasthaus zum Löwen in Goldhain einst stolperte (auch dies ist wortwörtlich zu nehmen), dabei ins straucheln kam und die Kellnerin mit einem großen Tablet Donnerbräu mit sich zu Boden nahm, was in weiterer Folge dann tumultartige Szenen auslöste, erzählte ihm vom Eisklammtal, der Startregion der Gnomen und Zwerge. Das will Dorandir sich unbedingt ansehen.

So, die Richtung ist bestimmt, es geht durch Kharanos, dem kleinen Ort unterhalb von Eisenschmiede gelegen. Dann immer der Straße folgen und das Eisklammtal sollte nicht zu verfehlen sein.

Unterwegs muss Dorandir immer wieder stehen bleiben und sich die faszinierende Landschaft ansehen. So kommt sein gnomischer Zauberapparat, zum festhalten von Bildern, sehr häufig zum Einsatz. Nach einem kleinen Stück Weg steht Dorandir vor einem Tunnelportal. hier muss er noch hindurch um ins Eisklammtal zu kommen, welches abgetrennt vom restlichen dun Morogh liegt.

Hinter dem Tunnel liegt nun also das Eisklammtal. Es gibt hier sogar ein kleines Örtchen mit dem Namen Ambossar. Wobei Örtchen schon etwas übertrieben ist. Es gleicht eher einer befestigten Stellung, die in den Berg geschlagen wurde. Umgeben ist diese mit einigen kleinen Lagern, die auch Händler beherbergen. Dorandir unternimmt einen kleinen Rundritt um dann das Eisklammtal wieder zu verlassen.

Gleich hinter dem Tunnel links führt ein kleiner Weg nach Norgden. wobei Weg kann man das schon nicht mehr nenne, denkt sich Dorandir, es ist eher ein Pfad und selbst der ist unter dem vielen Schnee nur schwer auszumachen. Dieser Pfad führt nach Bräuhall, einer kleinen Siedlung kurz vor Gnomeregan. Und dort in der nähe befindet sich ein Aufgang zu zwei markanten Gipfeln, verbunden mit einer Hängebrücke, von wo aus man einen tollen Überblick genießen kann.

Bräuhall liegt am Eiswellensee. Dieser See ist allerdings aufgrund der andauernden Kälte von Dun Morogh ständig zugefrohren. Einen kleinen Eisfreien Bereich gibt es allerding und hier ist auch gleich ein Angler anzutreffen. Bräuhall hat auch zwei Stege, die am See liegen. Diese Stege lassen vermuten, das es nicht immer so kalt in Dun Morogh war, sonst würden sie keinen Sinn ergeben.

In unmittelbarer Nähe zu Bräuhall liegt das ehemalige Gnomenreich Gnomeregan. Und nun wird es Spannend. Dorandir hatte vor nicht allzu langer Zeit in Sturmwind eine merkwürdige Begegnung und seitdem immer wieder Visionen. Eine davon war, das hier in Dun Morogh, bei Gnomeregan, bald größere Veränderungen bevorstehen. Daher nimmt Dorandir sich nun ein wenig Zeit um dieses Gebiet einer genaueren Untersuchung zu unterziehen und so viele Bilder davon wie möglich anzufertigen. Später wird er wieder hierher zurückkehren und erneut Bilder anfertigen. Das bildet dann die Grundlage dafür die Bilder vergleichen zu können und so kann Dorandir vielleicht seinen Visionen auf die Spur kommen.

viel hat seit Dorandirs leztem Besuch, der schon sehr lange zurückliegt, hier nicht verändert. Es quillt nach wie vor dieser grüne Rauch empor und Heerscharen von verseuchten Gnomen laufen hier auf und ab. Der grüne Rauch allerdings macht Dorandir ganz neidig. Seine Feuerzauber sollten eigentlich auch inzwischen grün sein, viel Zeit mit Forschung hat Dorandir dabei schon verbracht, doch bis jetzt ist nur ein lilafarbener Feuerzauber bei raus gekommen. Dorandir wird sich beizeiten wohl noch intensiver mit der Feuerzauberforschung auseinandersetzen müssen, bis auch er es schafft grünes Feuer schleudern zu können. Der grüne Rauch beweist es, es muss gehen!

Vorerst hat Dorandir genug gesehen. Es wird Zeit seine Rundreise fortzusetzen. Der Weg führt ihn wieder über Kharanos und dann weiter nach Osten.

dieser Weg führt Dorandir zum Steinbruch von Gol’Bolar, welcher vollkomen von den Steintroggs überrannt wurde. die armen Zwerge könnten wahrlich ein wenig Hilfe gebrauchen um ihn wieder unter Kontrolle zu bekommen. Vielleicht finden sich ja noch ein paar kleine Helden um sich zu beweisen.

So langsam aber bekommt Dorandir immer kältere Füße. Das Klima von Dun Morogh ist eben doch nichts für Menschen. Dorandir fragt sich wie die Zwerge und Gnome dieser Kälte so dauerhaft standhalten können. noch weiter im Osten, gibt es den einzigen Zugang nach Dun Morogh, diesen wird Dorandir nun aufsuchen um wieder wärmere Gebiete zu besuchen. Unterwegs bleibt er aber noch kurz am Helmsbettsee stehen und genießt das Panorama.

Und dann ist es geschafft. Ein wärmender Windhauch umspühlt Dorandir und sogleich steigt sein Wohlbefinden. Das Tal der König, Loch Modan ist erreicht.

Wahrlich schön ist es hier. Ein kleiner Außenposten, der verschlossene Durchgang (Aber Dorandir besitzt den Schlüssel) zur Sengenden Schlucht und die zwei gigantischen Statuen am Eingang des Tals.

Bevor nun die Reise am Loch Modan fortgesetzt wird, beschließt dorandir hier Rast zu machen. Der Einladung der Wachposten, eine Stärkung hier zu sich zu nehmen, klang doch zu verlockend.

für alle Reiseinteressierten hat Dorandir noch eine Karte von Dun Morogh angefertigt.

7 Responses to Die Reisen des Hexenmeisters Dorandir – Dun Morogh

  1. giftzwerg

    Hach… ich schwelge in Erinnerungen! In Dun Morogh hat vor einem Jahr mein Aufenthalt in Azeroth begonnen.

    Schön geschrieben, danke für´s mitnehmen 🙂

  2. Kai

    — Schön geschrieben, danke für´s mitnehmen
    Danke für die Blumen, und bitte fürs mitnehmen.

    Und gz an Dich für den 100. Kommentar in meinem Blog (das nur mal so am Rande 🙂 )

    lg

    Kai

  3. Aies

    Sehr cool 100 Kommentare! Gz auch von mir Kai 🙂

    Mist ich hatte wohl das 99. knapp vorbei… *lach*

    Auf die nächsten 100!

    Grüße Aies

    • Kai

      Hihi, ja, knapp daneben ist auch daneben 🙂
      Aber Danke, du warst der Wegbereiter zur 100.

      lg

      Kai

  4. Aies

    Ach so, Kai:

    —Danke Dir, ja sie ist schon (fast immer) ziemlich Süß 🙂 .

    Kein Magier, keine 1000 der mächtigsten Magier mögen die Verzauberung vollbringen, die eine kleine Tochter mit Leichtigkeit gelingt! Ich spreche aus Erfahrung! 🙂

    Grüße Aies

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