Nach der durchquerung des Schwarzfelsmassivs ist Dorandir auf der anderen Seite in der Brennenden Steppe angekommen. Hier wird er nun seine Reise fortsetzen. Es ist ein wunderschöner früher Abend und die Sonne steht dunkelrot, kurz vorm Untergang, am Himmel und taucht den ganzen Westen der Brennenden Steppe in ein unheimliches wunderschönes rotes Licht.
Dorandirs erster Weg führt ihn nach Westen, zum Altar der Stürme, ursprünglich von Gul’dan, dem Hexenmeister, erschaffen, einer der zwei noch komplett intakten. Der andere zweite intakte und unveränderte Altar befindet sich in den verwüsteten Landen. Der Weg führt Dorandir durch eine schmale Schlucht, vorbei an den hier heimischen Drachenschwärmen.
Und dann liegt er vor ihm, der Altar der Stürme. ein Ort wo Dorandir sich wohlfühlt. Eben ein Ort für Hexenmeister, auch wenn die dort anwesenden Hexenmeister nicht gerade einen friedfertigen Eindruck machen. doch Dorandir beläßt es bei einem Besuch und versichtet darauf den Hexenmeistern hier die Macht eines wahren Hexenmeisters näher zu bringen und zu demonstrieren.
Unweit dieses Ortes hat Mor’zul Blutbringer sein Lager aufgeschlagen. Damals war er, bzw. sein Partner Gorzeeki Wildauge, Dorandir behilflich ihm sein Schreckensross von Xoroth zu beschaffen. In ewiger Dankbarkeit führt Dorandir nochmal stolz sein Ross den beiden vor, auch wenn es schon lange her ist, erinnert man sich an ihn, was Dorandir sehr freut.
Für alle Hexerkollegen, die noch interesse daran haben den steinigen Weg zur beschaffung des Schreckensross von Xoroth zu gehen, legt Mor’zul blutbringer nochmal dar, wie man dabei vorzugehen hat:
Die Schreckensrösser existieren auf einer fremden Welt, in der feurigen Ebene von Xoroth, dem Herrschaftsgebiet von Lord Hel’nurath. Das Ritual zum Beschwören eines dieser Biester erfordert von einem Hexenmeister große Macht und Ressourcen, doch wenn man solch ein episches Reittier beherrschen will, sollten Hexer mit Meister Mor’zul Blutbringer sprechen, der sein Lager nahe des Altar der Stürme in der Brennenden Steppe aufgeschlagen hat. Um eines dieser einzigartigen Tiere an sich zu binden, muss man mächtige Glyphen beschwören und für eine solche Aufgabe wird man xorothianischen Sternstaub benötigen, der nur schwer in Azeroth zu finden ist. Aber es gibt jemanden, der welchen besitzen sollte: Lord Schattenfluch in Jaedenar, dem Sitz des Schattenrats. Um einen mächtigen Beschwörungskreis herzustellen, benötigt man auch eine Glocke von Dethmoora, benannt nach dem uralten Hexenmeister Dethmoora Darkeyes. Richtig abgestimmt mit den anderen Gegenständen, speichern diese Dinge riesige Mengen arkaner Macht, mittels derer man die xorothianischen Glyphen benutzen kann, um ein Portal nach Xoroth zu öffnen.
Nach einer kurzen verabschiedung macht Dorandir sich wieder auf den Weg. Sein nächstes Ziel ist zunächst die kleine neutralen Basis mit Flugpunkt der Horde, der Flammenkamm. Der Weg führt zunächst wieder am Schwarzfels vorbei und hier kann Dorandir nicht anders und muss sogleich nocheinmal ein paar Aufnahmen mit seinem Gnomischen Wunderapparat machen und für die Nachwelt festhalten.
Dorandir reitet weiter an den Aschesäulen vorbei, die Schwarzfelsfestung liegt auch noch am Weg, über die Ruinen von Thaurissan bis zur kleinen Basis am Flammenkamm.
Bevor Dorandir die Brennende Steppe wieder verlässt, umrundet er noch den Schreckensfels, schaut bei einem kleinen Posten der Allianz, am südlichen Berghang gelegen, vorbei, und macht noch einen Abstecher zu den großen Toren, die die Brennende Steppe vom Rothkammgebirge trennen.
Dorandir ist nun am Ende seiner Reise durch die Brennende Steppe. Vom Flammenkamm nimmt er eine Fledermaus, die ihn nach Hammerfall ins Arathihochland bringen soll. Von dort soll ihn sein Weg in das Sumpfland führen, der nächsten Etappe seiner Reisen. Mit einem leicht wehmütigen Herzen blickt Dorandir wärend des Fluges noch einmal (ein letztes mal?) von oben auf die Brennende Steppe und die Sengende Schlucht. Ein inneres Gefühl sagt ihm, das er diese beiden Gebiete so nicht noch einmal sehen wird. Irgendwas scheint unter der Erde zu schlummern, Dorandir spührt es, schon seit Tagen.
Und zum Schluss noch eine Karte der Brennenden Steppe, die Dorandir freundlicherweise anderen Reiseinteressierten zur verfügung stellt.
Super schöne Screens hast du da gemacht.
Normalerweise meide ich diese „roten“ Gebiete um den Schwarzfels herum, sie sind mir einfach zu erdrückend wüst, karg und verroht, aber da sie mir mit meinem Jäger auch noch zur Wiederbereisung bevorstehen, freue ich mich nun doch ein bisschen mehr darauf – die Landschaft hat halt doch auch ihren ganz eigenen Reiz, wie deine Bilder zeigen.
Liebe Grüße!
Du hast Recht, ich mag diese kargen Landschaften auch nicht wirklich. Aber wie Du siehst kann man auch aus der noch so kargesten Landschaft was rauskitzeln :-).
Ich hab nie viel hier gequestet, auch im Ödland und den verwüsteten Landen nicht. Die einzig kargen Gebiete die mir je zugesagt haben waren Tanaris und die Sengende Schlucht.
lg
Kai