Das Maul der Leere

Posted by on 29. April 2011

Inspiriert durch eine Geschichte bei Celaid e’lû und den Umstand, das ich mich mit meiner neuen Nachtelfe Genoli gerade in Dunkelküste befand, wollte ich nun auch einmal das Maul der Leere betreten und den Geistern der Dunkelheit begegnen.

Genoli, eine junge Nachtelfe und Cousine Karima’s, befindet sich gerade inmitten ihrer Ausbildung zur Magierin. Ihre ersten Ausbildungsschritte in Teldrassil hat sie inzwischen erfolgreich beendet und ist just dabei weitere Ausbildungsstufen in Dunkelküste zu erklimmen. Dabei kommt ihr sehr gelegen, das rund um Lor’Danel, bedingt durch Todesschwinges zerstörerischen Ausbruch, ihre Hilfe sehr willkommen ist um das angerichtete Chaos ein wenig zu lichten. Auf einem ihrer vielen Wege dort, gelangte sie auch ans Maul der Leere.

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Dieser riesige Strudel faszinierte sie so sehr, das sie auf einen Felsen, ganz unten direkt am Strudel, kletterte und gebannt auf diesen starrte.

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Dann überkam es sie, wie von magischer Hand geführt stand sie auf und sprang ins Wasser und begann in den Strudel hinab zu tauchen. Sie tauchte tiefer und immer tiefer. Dunkelheit umgab sie, je tiefer sie kam. Als ihre Atemluft gefühlt nur noch für das Auftauchen reichte, verließen sie diese magischen Gefühle, etwas unbekanntes entdecken zu können, und begab sich wieder in Richtung Oberfläche. Mit letzter Atemluft schaffte sie es an die Oberfläche und schwamm in Richtung Ufer. Und da passierte es, kurz bevor sie das Ufer erreichte, packten sie auf einmal unbekannte Kräfte und wirbelten sie erst in die Luft und dann immer schneller auf die Wasseroberfläche dieses riesigen Strudels zu.

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Dann muss sie für einen Augenblick das Bewusstsein verloren haben, zumindest wurde alles um sie herum schwarz. Als sie wieder sehen konnte, befand sie sich im freien Fall einem sehr tiefen Felsspalt entgegen. Noch während sie fiel, überlegte sie sich, wie tief kann man fallen, um das unbeschadet zu überstehen?

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Noch in diesem Gedanken versunken, schlug sie auf eine kleine Wasseroberfläche auf und tauchte kurz ins Wasser ein und stand dann in einem Brusthohen kleinen Gewässer in mitten einer alten Ruine eines, vermutlich, Tempels. Sie entstieg dem Wasser und sah eine Nachtelfe am Boden hocken. Diese sah sie sehr verwundert an und als sie sie ansprach war diese Verwunderung auch in ihrer Stimme zu hören.

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Doch bevor Genoli dieses Ort verlassen wollte, wollte sie sich noch ein wenig umsehen. Sie entdeckte eine Art leicht geschwungene Rampe auf der sich zwei Geisterscheinungen befanden. Mit ihren magischen Kräften, konnten diese ihr allerdings nicht gefährlich werden und bevor sie sie erreichten, zerplatzten sie auch schon in einem von Genoli geschleuderten Feuerbällen.

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Etwas weiter oben erblickte sie dann eine Art Ritualstätte, welche sie sich in ihrer grenzenlosen Neugierde einmal näher ansehen wollte. Vorsichtig schlich sie sich nach oben, doch wohl nicht vorsichtig genug, denn auf einmal sprang ihr wütend jemand entgegen. Wie es schien, handelte es sich um Telarius Leerenwandler, einem Herold der dunklen Umklammerung.

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Doch er hatte Genolis magischen Kräften nichts entgegenzusetzen und viel vor ihr auf den staubigen Boden der alten Ruinen. Sie durchsuchte seine Kleider auf einen Hinweis, woher er wohl gekommen sei und fand dann die Schriften des dunklen Herolds

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Da sie damit nichts anfangen konnte, beschloss sie, diese jemandem in Lor’Danel zu zeigen. Und da es hier unten für sie auch nichts weiter zu finden gab, beschloss sie dann die zuvor angebotene Hilfe der Nachtelfe anzunehmen und sie aus diesen Ruinen wieder nach oben zu führen. Eine kurze Dunkelheit umgab sie dann plötzlich und als sie wieder sehen konnte, befand sie sich in einer kleinen Höhle etwas oberhalb dieses riesigen Strudels.

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Wieder in Lor’Danel angekommen, übergab sie das Schriftstück der Waldläuferin Glynda Nal’Shea. Diese schien etwas außer Fassung, als sie das Schriftstück sah. Als sie sich wieder gefangen hatte, erzählte sie Genoli noch kurz, was es mit Telarius auf sich hatte um sie dann anschließend für ihre Mühen mit den Geistern der Dunkelheit auszuzeichnen. sichtlich stolz zog sich Genoli zurück und suchte ihr Nachtlager auf, für heute hatte sie genügend Abenteuer erlebt.

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Noch ein kleiner Hinweis am Schluss: Wenn jemand auf unbeschwerte Art den Erfolg für Wie tief kann man Fallen? machen möchte, so kann ich jedem nur raten sich in den Strudel saugen zu lassen. Wenn man unten ankommt, so erhält man unter Garantie den Erfolg. Leichter geht es kaum.

4 Responses to Das Maul der Leere

  1. Leome

    Hmpf, nun bin ich fröhlich hingeflogen, um den Erfolg zu machen, und muss feststellen, dass den offensichtlich nur Allis machen können. *grummel* Ich bin beschissen worden…

  2. Marcelo

    Das Gefaellt mir Button Plugin waere eine tolle Erweiterung. Oder habe ich es nicht gesehen?

  3. Kai

    Das Gefaellt mir Button Plugin waere eine tolle Erweiterung

    Jetzt ist einer hinzugefügt.

    lg

  4. Jens

    Schöne Geschichte (gilt auch für die von Liloé 😉 ), mhhh schon mal daran gedacht, dass das Ende ein wenig… unschlüssig, unfertig ist. Als ob da noch was nachkommen könnte…
    …dazu gibt es einen interessanten Artikel bei Gamona:
    http://immerlicht.over-blog.de/article-lesetipp-the-dark-embrace-heldenklasse-damonenjager-73784981.html
    Hach Spekulieren kann doch wirklich großen Spaß machen…
    Grüße Jens

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