Meine kleine Farm

Posted by on 6. April 2012

DrJones
Wir haben Greg ‘Ghostcrawler’ Street für ein Interview über Mists of
Pandaria hier und ich würde gern mit einer Frage beginnen, die ich seit der
Pressekonferenz heute morgen im Kopf habe: Als ihr uns das Tal der vier Winde
vorgestellt habt, habt ihr einen Platz erwähnt, indem man seine eigene Farm
und vielen anderen Krempel machen kann. Ist das eine Form des Housings?

Street
Ich drücke es mal so aus – wenn sich herausstellen sollte, dass es funktioniert,
dann werden wir uns mit dem Thema beschäftigen. Die Sache mit der Farm ist
diese, dass Spieler ihren eigenen Raum für die Farm nutzen wollen und wenn sie
über Housing nachdenken möchten, sie auch andere Spieler in ihr Haus einladen
können. Das ist eine Sache, bei der wir uns nicht sicher sind, ob sie
funktionieren würde. Aber dennoch freue ich mich auf die Farmen, da sie etwas
komplett neues darstellen und ich glaube auch, dass die Spieler es ähnlich sehen:
Es ist etwas Neues, was wir so vorher noch nicht in World of Warcraft gesehen haben.

DrJones
Hab ich es richtig verstanden, dass man in der Lage ist, Pflanzen anzubauen?

Street
Genau das ist die Idee dahinter. Jedoch ist dein Farmland zunächst überwachsen
und du musst Steine und Unkraut erstmal vom Feld schaffen, damit du die ersten
Samen säen kannst. Eventuell kann der Spieler am nächsten Tag schon die ersten
Erfolge ernten und seine Pflanzen auf dem lokalen Markt der Pandaren verkaufen
oder bei Questgebern abgeben, welche auf Rüben stehen. Und wenn du ihnen diese
Rüben gibst, dann geben sie dir ein spezielles Rezept oder neue Samen.
Oder man baut Blumen für das süße Mädchen nebenan an und sie gibt dir was
spezielles zurück. Es nimmt ein wenig die Züge eines kleinen Rollenspiels an.

Quelle

Na, das ist doch einmal eine Ansage: „Ich drücke es mal so aus –
wenn sich herausstellen sollte, dass es funktioniert, dann werden wir uns mit dem Thema beschäftigen.“

Das klingt für mich fast nach eine Art Feldversuch für die Idee des Housings und
dem auslooten von Möglichkeiten, wie es umgesetzt werden könnte. Und natürlich auch
um festzustellen, ob es tatsächlich einen größeren Bedarf bei Spielern geben könnte,
die sich für Housing interessiren. Also Leute, immer fleißig sein und Euch eure
Farm freispielen :-).
Ich für mich finde die Idee mit der eigenen Farm sehr spannend. Dieses Feature könnte
noch sehr viel Potential enthalten. Ich hoffe das die Farm auch dahingegen ausgebaut
wird, das sie sich gut in einen großteil der Berufe integrieren lässt. Z.B. wäre
es ja auch möglich Viehzucht noch anzubieten und so Kürschnern und Kochen noch zu
unterstützen. Oder eine Art Baumwolle, bzw. Viehzucht mit Stoffspendenden Tieren (Schafe)
für Schneider. Ich glaub mir fallen da viele Möglichkeiten ein. Das könnte doch
wirklich die Berufe wieder sehr viel interessanter machen. Und es wäre eine Möglichkeit
vom farmen von Rohstoffen wegzukommen, bzw. das ganze zu verringern
(Botproblematik vielleicht etwas eingedämmt?).

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Die ganze Geschichte mit der Farm hat fast unendlich viele gute Möglichkeiten und
ich freue mich schon sehr darauf.

Die Farm wird übrigens im Tal der vier Winde zu finden sein und man muss sich
dort bei der Fraktion der Tiller einen noch unbekannten Ruf erspielen um dort
eine Farm übernehmen zu können.

One Response to Meine kleine Farm

  1. Jens

    Huhu Kai,

    schöne Gedanken von dir bei mir – in meiner „internen“ Ideenhalde (also bei mir im Kopf *g*) brodeln auch immer viele Ideen und zur Farm hätte ich noch zig guter Einfälle, zum Housing allemal…
    …warten wir mal ab was noch so kommt. Dennoch zielt die Farm wohl auf das beliebte Farmville ab, also einen Trend der sehr beliebt ist. Mal schauen wie es sich weiter entwickelt?

    Grüße Jens

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