Nach der wundersamen Begegnung am Brunnen im Handesldistrikt von Sturmwind und einer dann im weiteren Verlauf ruhigen Nacht, stehen nun die Reisevorbereitungen für die nächste Reise an – die Sümpfe des Elends.
Die Sümpfe sind nur über den Gebirgspass der Totenwinde erreichbar, wenn man keine Flugverbindung nach Burg Nethergarde in den verwüsteten Landen nimmt. Vor langer Zeit besuchte auch ich mit Dorandir die Sümpfe des Elends, um hier weitere Abendteuer zu erleben. Doch schon damals gab es dort eigentlich nur sehr wenig neues zu tun. So waren alle weiteren Besuche dieser Region immer nur dem Versunkenen Tempel gewidmet, doch dazu später mehr.
Betritt man die Sümpfe über den Gebirgspass der Totenwinde, so muß man zunächst von dem eher hoch gelegenen Gebirgspass eine Straße hinnunter in die Sümpfe nehmen, da diese Gegend quasi auf Meeresniveau liegt. Passend zu den vorangegangenen unheimlichen Erlebnissen in Sturmwind, schüttet es an diesen Tag wie aus Kübeln.
Unten angekommen fallen als erstes Wachtürme der Horde auf. Dorandir erinnert sich dunkel, das es hier gar keinen Stützpunkt der Allianz gibt und das ganze Gebiet von der Horde kontolliert wird, was auch an den ständig auf und ab patroullierenden Orcs zu erkennen ist.
Um nicht gleich zu beginn der Reise in einen Konflikt mit der Horde zu geraten, beschließt Dorandir ersteinmal den Weg in nördlicher Richtung, weg vom Hordeposten Steinard zu nehmen. Ein kleines Stück hinter der Brücke, so erinnere ich mich, liegt ein kleines Dorf der Verlassenen, der „Sichere Hafen“. Dies wird die erste kleinere Zwischenstation werden.
Der sichere Hafen, ein Dorf der Verlassenen. Hier gab es einige der wenigen Aufträge damals für Dorandir zu erledigen. Die meißten dieser Aufträge sollten im Norden absolviert werden, bei den verdorbenen Brüdern der Verlassenen, in der Zuflucht der Verirrten. Und für eine kurze Rast war schon früher hier der richtige Ort.
Nach der kurzen Rast geht es weiter um die Zuflucht der Verirrten aufzusuchen. Der Weg dorthin führt über zwei weitere Brücken, immer dem Weg folgend.
Die Verirrten zeigen sich immer noch genauso Feindselig wie schon damals, mit dem Unterschied, das sie heute Dorandir nichts mehr anhaben können. Richtung Osten verlasse ich das dorf wieder und reite zur Küste. Die Küste hier ist nicht besonders schön. Das Wasser wirkt brackig und einen schönen Strand, wie man ihn aus anderen Regionen kennt, gibt es auch nicht. Dafür ist er aber voll von Krokodilisken und Murlocs.
Ich verlasse mit Dorandir wieder den Strand und reite zurück ins Landesinnere. Inzwischen bin ich schon wieder ein ganzes Stück weiter südlich und befinde mich hier nun direkt in Hordengebiet.
Dorandir reitet schnell weiter um ja keinen Konflikt heruafzubeschwören. Kurz vorm Tränenteich treffe ich auf die Wächter des Versunkenen Tempels, grünen Drachkins. Da Dorandir aber inzwischen so Mächtig ist, wird er nicht angegriffen – dachte ich. Plötzlich höre ich schwere Flügelschläge hinter mir. dorandir dreht sich leicht Erschrocken um und da passiert es auch schon – der Angriff. Dorandir wird vom Uralten Somnus attakiert, dem Wächter des Tränenteiches und Versunkenen Tempels. Schnell absitzen und kampfbereit machen; ein kurzer Kampf. Bereits nach wenigen Sekunden liegt Somnus mir zu Füßen.
Da es von hier aus nur mehr ein kurzer Weg bis zum Tränenteich ist, gehe ich den restlichen Weg zu Fuß. In diesem See liegt der versunkene Tempel von Atal’lai. Schon oft hat Dorandir diesen Ort besucht. Zuletzt immer wieder als „Bodyguard“ für seine kleinen Twinks. Dorandir erinnert sich in einem Buch etwas über den Tempel und seine Vergangenheit gelesen zu haben:
„Vor mehr als tausend Jahren wurde das mächtige Reich der Gurubashi von einem gewaltigen Bürgerkrieg auseinandergerissen. Eine einflussreiche Gruppe trollischer Priester, die als die Atal’ai bekannt waren, wagten den Versuch, einen uralten Blutgott namens Hakkar der Seelenschinder zu beschwören. Obwohl ihr Plan vereitelt und die Priester letztenendes verbannt wurden, zerbrach das Reich und kollabierte, da der Krieg sämtlichen inneren Zusammenhalt zwischen den Klans zerstört hatte. Die verbannten Priester flohen weit in den Norden zu den Sümpfen des Elends. Dort bauten sie Hakkar einen großen Tempel, wo sie erneut seine Rückkehr in die Welt vorbereiten wollten. Als der große Drachenaspekt Ysera von den Plänen der Atal’ai erfuhr gab es nichts, was den Zorn des Drachen zurückhalten konnte, und so zerschmetterte sie den Tempel und ließ ihn in den Marschen versinken. Bis zum heutigen Tag werden die Ruinen des Tempels von grünen Drachen bewacht, so dass niemand hinein oder hinaus kann. Allerdings sollen einige der verfluchten Atal’ai überlebt haben und immer noch an der Vollendung ihrer finsteren Pläne arbeiten.“ (Quelle: Forscherliga-Wiki)
Dorandir beschließt kurz zum Tempel rüberzuschwimmen. Ein kurzer Tauchgang ist hier mit eingeschlossen. Unter Wasser befinden sich noch Ruinen die einst zu dieser Tempelanlage gehörten.
Dorandir erreicht nach kurzem Tauchgang den Tempel und erklimmt die Stufen zum Eingang. Statte ich dem tempel nochmals einen kurzen Besuch ab? Überlegt Dorandir sich. Doch mit dem Wissen bald dem nächsten Twink den Tempel näher zu bringen, lässt Dorandir es für heute sein.
Wieder am anderen Ufer angelangt, mache ich mit Dorandir eine kurze Rast an dem Steg, der dort ins Wasser ragt. Früher eine gute stelle um gefahrlos und ungestört Angeln zu können.
Noch wärend Dorandir am Steg stand und den Träenenteich und den Tempel betrachtete, viel ihm auf einmal wieder die merkwürdige Gestalt ein und seine ihm übertragene Aufgabe. Es gibt hier ja ganz in der nähe den Hordenstützpunkt Steinard. Also beschließt Dorandir diesen aufzusuchen, denn das könnte Teil der Aufgabe sein.
Dort angekommen läßt Dorandir die Orcs, die diesen Stützpunkt betreiben, um sich versammeln. Dann fängt er an Kunde zu tun von einem Paladin, der sich auf Pilgerreise befindet und eventuell auch hier Station machen wird. Was er dann zu berichten hätte, das wisse er nicht, erzählt Dorandir und die Orcs lauschen auch scheinbar zu. Zumindest lassen sie ihn ausreden. Ob sie ihn verstanden haben, denn Dorandir spricht kein orcisch, das wird dann die Zeit zeigen, sollte der Paladin Aies hier auftauchen.
Nachdem Dorandir seine Botschaft überbracht hat, stehen die Orcs scheinbar ein wenig nachdenklich da. Vielleicht haben sie ihn ja doch verstanden. Doch dann auf einmal rufen sie ihm irgendwelche Worte zu https://phonelookupbase.ca , die Dorandir nicht versteht und fangen an auf ihn einzuschlagen. Da Ich heute in einer friedlichen Mission hier war, beschließe ich, mich nicht zur Wehr zu setzen, sondern lieber davonzureiten. Wohlweislich war dorandir die ganze Zeit nicht von seinem Ross abgestiegen, und so konnte er schnell ohne größere Blessuren das Lager wieder verlassen – da kommt man, um was friedliches zu verkünden und wird mit Schimpf und Schande wieder davon gejagt *kopfschüttel*, Orcs halt, dachte Dorandir sich noch, während er davonritt.
Hoffentlich zeigen sie sich dem Pilgerreisenden Aies dann von anderer Seite, nachdem sie nun wissen sollten, das er in friedlicher Mission unterwegs ist. Nachdem ich die undankbaren Orcs abgeschüttelt hatte, komme ich an eine Kreuzung. Und das soll dann auch schon das Ende dieser Reise durch die Sümpfe des Elends sein. Von der Kreuzung führt ein Weg in die Verüsteten Lande. Diesem werde ich folgen und Dorandir wird dort in der Burg Nethergarde Unterkunft suchen und von dort aus dann die nächste Etappe seiner Reise in Angriff nehmen.
Für alle Reiseinteressierten hat Dorandir noch eine Karte zur Einsicht angefertigt.
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