Die Reisen des Hexenmeisters Dorandir – Verwüstete Lande

Posted by on 1. Februar 2010

Es wird Zeit, das ich mit Dorandir die Reise durch Azeroth fortsetze – die Verwüsteten Lande.

Ich habe in den Verwüsteten Landen fast nie gequestst. Einzigst Dorandir hat hier ein paar wenige Quests erledigt. Trotzdem will ich die Verwüsteten Lande auf meinen Reisen nicht auslassen. Waren sie doch vor allem vor noch gar nicht langer Zeit unabdingbar aufzusuchen, wollte man die Scherbenwelt betreten. Die mächtige Burg Nethergarde bot sich hier dem Reisenden, der in die Scherbenwelt unterwegs war, als letzter Flugpunkt in Azeroth an, bevor man das Dunkle Portal in richtung Scherbenwelt aufsuchte.

Zugang zu den Verwüsteten Landen bekommt der Reisende über die Sümpfe des Elendes, sodenn er noch nicht den Flugpunkt in Burg Nethergarde in seiner Flugkarte bereits verzeichnet hat. Dorandir will es ganz auf den alten Weg machen und reitet so von Dunkelhain im Dämmerwald über den Gebirgspass der Totenwinde, durch die Sümpfe des Elends bis zu den Verwüsteten Landen.

Beim betreten der Verwüsteten Lande hat man meist nur einen Gedanken im Kopf – schnell wieder raus hier. Das mag daran liegen, das hier sich ursprünglich die Sümpfe aus den Sümpfen des Elends in dem Schwarzen Morast vortsetzten. Doch nach Öffnung des Dunklen Portals, welches von Medivh hier errichtet wurde, strömten dunkle dämonische Energien von Draenor hierher und verdarben das Land. So entstand damals das heutige Erscheinungsbild der Verwüsteten Lande – rot, wüstenhaft, verbrannt und karg.

Als erstes mache ich mit Dorandir einen Abstecher nach Burg Nethergarde. Einst von den Kirin Tor aus Dalaran errichtet um das Dunkle Portal zu untersuchen, nachdem es von Khadgar zerstört wurde. Doch die Pforte, die von Medivh geöffnet wurde blieb bestehen. So diente die Burg lange unter den Truppen aus Sturmwind als Bastion gegen die durch das wiedereröffnete Portal hereinsürmenden Orcs. Einst diente auch Dorandir als Lieferant wichtiger Güter und Botschaften der Burg. Daher ist heute ein Besuch hier schon als Pflichtprogramm anzusehen. Schon von weitem ist die Burg deutlich erkennbar und die Verteidigungsmaschienen vor der Burg sind noch immer besetzt.

Es sei übrigens allen Reisenden, die in die Scherbenwelt weiterreisen um dort auf der Höllenfeuerhalbinsel ihr weiteres Glück zu versuchen, empfohlen, hier in der Burg vor der Weiterreise sich ein Nethergarde Bitter bei Bernie Heisten zu kaufen und es mitzunehmen. Es wird auf der Höllenfeuerhalbinsel wärend einer Aufgabe schon bald benötigt werden. Dorandir zieht es nun weiter zum Dunklen Portal, er will seine Reise hier möglichst schnell beenden. Zu trist und karg kommen ihm die Verwüsteten Lande noch immer vor. In der Ferne sieht Dorandir schon die Blitze vom Himmel nieder gehen. Genau dort muss er hin, zum Dunklen Portal.

Das Dunkle Portal – da steht es vor mir. Groß, düster und der Durchgang in eine andere Welt; der Scherbenwelt. Dorandir erinnert sich an die Ereignisse, die sich vor nicht allzulanger Zeit hier zugetragen haben:

„Zwanzig Jahre lang stand das Dunkle Portal still – ein Symbol für längst vergangene Zeiten. Aber nun ist es nicht mehr still. Hier stehen Horde und Allianz nun und schauen tief in den Abgrund. Nachdem der Angriff der Dämonen aufgehalten wurde, haben die Truppen das Portal durchschritten und sich den Dämonen auf ihrem eigenen Gebiet gestellt. Auf der anderen Seite des Portals sind sie in einem grausamen Krieg gefangen – ein Krieg, den sie nicht ohne Hilfe gewinnen können. Die Soldaten von Horde und Allianz halten bei den Stufen des Schicksals noch immer die Stellung. Allerdings sendet die Brennende Legion ihren Reihen immer wieder neue Angriffswellen entgegen. Die Truppen der Allianz und der Horde stehen zwar gemeinsam auf einer Seite, aber dennoch fürchten sie, dass die Brennende Legion die Verteidigung mit ihrer Ãœberzahl überrennen wird. Sie bitten um so viel Unterstützung wie möglich, damit das Portal nicht fällt und sie nicht auf ewig in dieser alptraumhaften Welt gefangen sein werden. Die Kämpfe bei dem Portal nehmen kein Ende und die Argentumdämmerung kämpft in einer verzweifelten Schlacht – sollten sie verlieren, wird das Feuer der Dämonen niemals erlöschen. Für Kriegsherr Dar’toon ist es deshalb seine Pflicht und ein grausames Vergnügen, die Feinde der Horde in der Scherbenwelt zu bekämpfen und den Sieg zu sichern.“ (Quelle: Forscherliga – Wiki).

Einen düsteren Punkt will Dorandir hier in den Verwüsteten Landen noch aufsuchen – die Faulende Narbe. Jener düstere von Dämonen versuchte Ort war einst der Aufenthaltsort von Verdammnislord Kazzak, bevor er sich durch das Dunkle Portal auf die Höllenfeuerhalbinsel zurückzog, um von dort den Angriff der Brennenden Legion auf Azeroth zu koordinieren.

Der Ort ist wahrlich düster und verdorben, sogar das Licht der Sonne dringt kaum bis zu diesem Ort vor.

Da es Dorandir hier nicht gefällt, und auch ansonsten die Verwüsteten Lande nicht ganz seiner Vorstellung eines schönen Landstriches decken, beschließt er die Reise möglichst schnell zu beenden und kehrt schnell wieder um.

So schnell wie es das Schreckensross zuläßt verläßt Dorandir die Verwüsteten Lande wieder. Nur noch selten wird er in Zukunft hier vorbei schauen, das weiß er jetzt Entgültig, bereits in Gedanken versunken ans Schlingendorntal, der nächsten Etappe seiner Reise.

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