Der Server- und Fraktionstransfer meiner Schurkin Belida zum Troll Schurken Horjin hat sich für mich auf jeden Fall gelohnt. Es macht einfach Spaß das Spiel auf Hordenseite auch höherstufig zu genießen. Gestern habe ich nun den Level 74 erreicht. Habe also nun einen kompletten Level auf Hordenseite absolviert. Trotzdem werde ich mein Twinkprojekt mit meinem Druiden Horaijo und dem Hexer Kreel noch unabhängig weiterführen und diesen kein Gold oder ähnliches von Horjin zukommen lassen. Ich will noch einige Zeit die Erfahrung machen, wie es ist, komplett auf der anderen Seite alleine durchzukommen.
Neben den vielen für mich neuen Quests in Nordend, und dem damit verbundenen Motivationsschub wieder mehr zu leveln, habe ich auch noch zwei neue Gefährten an meiner Seite, mit denen ich fleißig, wann immer sich die Gelegenheit bietet, Instanzen besuche. Loomi und Seabhac erweisen sich wirklich als klasse Mitspieler, mit denen ich viel Spaß in den Instanzen habe. Auch gestern wieder. Wir haben zuerst Azjol’Nerub zu dritt unsicher gemacht und danach noch Anh’Kahet einen Besuch abgestattet und erfolgreich beendet. Auch wenn diese Instanzen von einigen Unterbrechungen geprägt waren (kleine Kinder/Babys nehmen leider keine rücksicht auf Instanzen), sind wir doch sehr gut durchgekommen. Ich konnte mit Horjin alle Quests dort erledigen und das brachte dann am Ende auch den Schub, der mit noch fehlte um auf Level 74 zu kommen.
Den ein oder anderen Quest habe ich derweil noch im Heulenden Fjord zu erledigen, doch mich zieht es momentan viel mehr in die Drachenöde und nach Zul’Drak. Vor allem auf Zul’Drak freue ich mich schon. Ich mag einfach die Stimmung die dort vorherrscht und ich hoffe die Quests auf Hordenseite sind genauso athmosphärisch wie die Allianzquests.
Ich habe Horjin 2000 Gold Startkapital mit auf den Weg gegeben. Alleine durch Questbelohnungen und dem Verkaufen von Crap, hab ich wärend diesem einen Level bereits knapp 600 Gold dazubekommen. Wenn ich die 3000 erreicht habem, dann werde ich mir die Dualskillung zulegen. Momentan ist Horjin auf Meucheln geskillt. Eine spielweise die mir sehr viel Spaß macht. Allerdings stört es mich manchmal, das ich dabei zu sehr auf Dolche beschränkt bin und hier und da gut brauchbare Einhandwaffen liegenlassen, bzw. verkaufen muss. Das will ich dann mit der Dualskillung ändern und mir noch einen Kampfskillung zulegen. Mal sehen wie ich damit zurechtkomme. Bin schon gespannt und werde darüber dann sicherlich hier auch berichten.
Horjin, mein neuer alter Schurke
Horaijo geht auf Reisen
Als Horaijo dabei war Donnerfels mal ein wenig genauer zu erkunden, fiel ihm eine Höhle unter der Anhöhe der Geister auf. Er hatte sogar noch einen Quest dabei, der dort abzugeben war. Die Höhle entpuppte sich als eine Unterkunft der Verlassenen, es sind die Teiche der Visionen. Horaijo begab sich also in diese Höhle und stieß dort auf die Königliche Apothekervereinigung.
Und er traf auf Clarice Foster, die ihn um einen Gefallen bat. Ihr Mann hatte sie einst verlassen, weil ihm der Kreuzzug wichitiger war. Tagelang wartete sie auf seine Rückkehr, doch nun ist er tot und Clarice verbittert mit einem ziemlichen grant auf ihn. So nun bat sie Horaijo ihren Anhänger auf Yurivs, ihr Mann, Grab zu legen, damit sie endlich mit der Vergangenheit abschließen kann. Es stellte sich heraus, das das Grab ziemlich weit weg war, im Silberwald. Horaijo schaute entsetzt auf seine Karte und mußte entdecken das der Silberwald in der nähe der Ruinen von Lorderon, auf dem anderen Kontinent, den östlichen Königreichen lag.
Das Brachland kann ein wenig warten, denn Horaijo wollte schon immer mal die großen Städte der Horde besuchen. Und so konnte er diese Aufgabe mit einem Besuch von Ogrimmar und Unterstadt verbinden. Da es seit kurzem sogar eine Zeppelinverbindung zwischen Donnerfels und Ogrimmar gibt, brauchte er sogar für den Anfang nicht viel zu Fuß zu erledigen. Scheinbar war es für die Betreiber der Zeppelinrouten ein langer Kampf überhaupt in Donnerfels andocken zu dürfen. Es gab scheinbar einige Sicherheitsbedenken wegen der Lage von Donnerfels durch die zuständigen Sicherheitsbehörden. doch der Zeppelinmeister beruhigte Horaijo und brabbelte etwas von _nur_ einem zerschellten Zeppelin wärend der Testphase.
Als der Zeppelin eintraf wartete Horaijo schon an der Brücke. So ganz beruhigt war er nicht. Dazu mischte sich auch noch die Aufregung, denn es war seine erste Fahrt mit dem Zeppelin überhaupt. mit leicht zitternden Knien betrat Horaijo den Zeppelin und wurde aber schon bald von einer grandiosen Aussicht dafür belohnt. Leicht und scheinbar schwerelos legte der Zeppelin in richtung Ogrimmar ab.
Horaijos Unsicherheit schwand zunehmend, denn scheinbar wußten diese kleinen grünen Kobolde, die äähhh, es lag Horaijo auf der Zunge… äähhh, die Goblins, genau, die Goblins, ganz genau was sie taten. Und so entschwand schon sehr bald Donnerfels hinter ihnen und das Brachland war erreicht.
Unglaublich, wie schnell das geht, denn nun, kurze Zeit später, schwebten sie schon vor Ogrimmar ein. Majestätisch lag diese riesige Stadt vor Horaijo. Eigentlich wollte er ja noch einen Besuch in der Stadt machen, doch da der Zeppelin richtung Unterstadt bereits am anderen Zeppelinturm wartete, verschob Horaijo dieses auf einen späteren Zeitpunkt.
Diesmal bestieg Horaijo den Zeppelin schon wesentlich selbstsicherer. Der Flug verlief dann auch sehr angenhem ruhig. Irgendwann war dann das große Meer überqueert und Tirisfal mit seinen mächtigen Ruinen von Lorderon tauchte vor ihnen auf, unter denen sich Unterstadt verbarg. Es war merkwürdig düster hier auf diesem Kontinent und Horaijo war schon gespannt, was ihn in Silberwald am Grabmal erwarten würde.
Horaijo musste nun zu Fuß weiter. Er erreichte den Silberwald, der südöstlich von Tirisfall lag recht bald. Doch auch hier nahm die düstere Stimmung kein ende. Horaijo erreichte nach einem langen Fußmarsch das Grabmal. dort legte er den Anhänger auf das Grab und schaute sich noch ein wenig um. Auch hier gab es anscheinend so einiges für ihn zu erledigen. Überall rissen sich die Anwesenden um seine Aufmerksamkeit und baten ihn, bevor er das Land wieder verläßt, noch etwas für sie zu erledigen. Da Horaijo hier neu war wollte er es sich mit den Einheimischen nicht gleich verscherzen und nahm einige ihrer Aufträge an. Diese erfüllte er dann, wie war es anders zu erwarten, auch alle mit bravour. Die Leute schienen nun sehr zufrieden mit ihm zu sein, denn sie ließen ihn ohne weitere Aufgaben wieder gehen. Und so machte sich Horaijo wieder auf den weg durch den Silberwald zurück zum Zeppelinturm in Tirisfal um wieder nach Hause zu fliegen.
Horaijos Fazit war im großen und ganzen ein gutes. Er hat viel gesehen, vielen Leuten einige Aufgaben abgenommen und einen positiven Eindruck hinterlassen. Doch er ist nun froh wieder in seiner gewohnten Umgebung zu sein, ist ihm das ganze Gebiet um den Silberwald doch eindeutig zu dunkel. Man muß wohl als Untoter geboren (wiederauferstanden) sein, um dieses Gebiet zu mögen. Daher freut er sich auch schon wieder ins Brachland zurückkehren zu können, denn dort gibt es noch viel zu tun.
Aktuelles
Momentan komme ich leider nur etwas weniger zum spielen. Ensprechend gibt es nicht viel neues hier im Blog zu berichten. Meine Twinkprojekte laufen aber recht gut. Mein Magier Squeeky hat eben die Stufe 38 erreicht und Horaijo ist brav im Brachland am questen. Eine Neuigkeit gibt es aber, von der ich kurz berichten werde.
Meine Schurkin Belida ist Geschichte! Wie kam es dazu? Nunja, da ich mich auf dem Server Malorne dank netter Mitspieler auch sehr wohl fühle, die Hordenseit mir auch recht gut gefällt, dachte ich mir, das ein höherstufiger Char sich dort auch recht gut machen würde. Also hab ich kurzerhand recht spontan entschieden einen Servertransfer vorzunehmen. Aber welchen Char nehmen? Mhhhh… da mir die Spielweise des Schurken recht viel Spaß gemacht hat, sollte meine Schurkin transferiert werden. Gesagt getan und schon zwei Stunden später landete Belida, noch mit 2000 Gold Taschengeld ausgestattet, auf Malorne.
Aber was macht man mit einer Menschen Schurkin, wenn man zur Horde will? Richtig, einen Fraktionswechsel. Also nochmal zur Accountverwaltung und Belida kurzerhand zur Horde verfrachtet. Da man mit dem Fraktionswechsel auch gleich eine komplette Anpassung eines Chars vornehmen kann, zückte ich das Skalpell, respektive die Maus, und fing an an Belida rumzuschnippeln. Aus einer Menschenfrau wurde ein Troll Mann und da Belida als Name für einen männlichen Troll nun wirklich nicht passte, wurde aus Belida… Tatatttaaaa: Darf ich vorstellen; Horjin, Schurke, Level 73, Rasse: Troll.
Der erste Abend in neuem Outfit war auch gleich richtig erfolgreich. Horjin durfte mit zwei netten Mitspielern (beide lvl 80) die Burg Utgarde besuchen. Hat Spaß gemacht, wir werden in Zukunft sicher noch mehr gemeinsam machen und Horjin hoffentlich auch bald auf Stufe 80 aufschließen können.
Meine Twinkprojekte
Nachdem meine Zeit es derzeit nicht zuläßt mich intensiver um meine Mains Karima und Dorandir zu kümmern habe ich vor einiger Zeit diverse Twinkprojekte angefangen. Twinken war schon immer eine Leidenschaft von mir und ich weiß gar nicht genau, wieviele Twinks es in meiner nun bald vier jährigen WoW Laufbahn bereits gegeben hat. Fast alle sind entweder wieder gelöscht worden oder ein paar wenige haben es bis immerhin in den höheren Stufenbereich von 70+ geschafft (siehe hier!). Kurz nach der Geburt meiner Tochter letzten Herbst habe ich wieder intensiver angefangen zu twinken. Das ganze hat sowohl praktische als auch technische Gründe :-). Zum einen fehlt mir seitdem definitiv die Zeit und auch der Wille, mich in mein Arbeitszimmer zurückzuziehen und in „Ruhe“ intensiver zu spielen, andererseits kann ich mit einem kleinen Baby im Hintergrund nur sehr begrenzt Gruppenspiel in Instanzen machen. Da kann es dann doch hier und da vorkommen, das man ohne die Zeit zu haben etwas in den Chat zu schreiben, urplötzlich den Rechner verlassen muss und im schlimmsten Fall erst nach einer Stunde wieder zurück kann. Und sowas will ich verständlicherweise niemanden zumuten, der mit mir in einer Gruppe ist, erst recht nicht, wenn ich die Gruppenmitglieder nicht näher kenne. Ein anderer Grund ist der, das ich nun vermehrt wieder im Wohnzimmer mit meinem Laptop spiele und der gibt nicht genug Leistung her um damit in Nordend gescheit unterwegs zu sein. Da ich am Abend immer „Babyaufsicht“ habe und meine Frau sich ein wenig entspannen kann/soll (endet meißt mit frühem einschlafen auf der Couch), kommt dann immer mein Laptop und WoW ins Spiel 🙂 und der Beginn einiger Twinkprojekte war eingeläutet.
Ganz am Anfang stand dann die Frage, was für eine Rasse, welche Klasse, mein alter Server oder doch lieber auf einem neuen. Für mein erstes Twinkprojekt entschied ich mich dann für einen Magier. Ich hatte zwar bereits einen angefangenen (war glaub ich mein zweiter erstellter Char überhaupt), doch der fristet schon seit sehr langer Zeit sein Dasein als gewiefter Bankverwalter und Auktionshausverkäufer und war zudem noch ein Mensch und davon habe ich bereits zu viele. Also musste eine andere Rasse gefunden werden. Und da ich schon immer mal einen Gnom spielen wollte, wurde ein Gnommagier namens Squeeky geboren. Mittlerweile ist er auch schon recht erfolgreich und hat gestern Abend die Stufe 37 erreicht. Früher habe ich mit meinen Twinks immer diesen Levelbereich im Schlingendorntal absoviert, aber seit die Düstermarschen aufgewertet und mit vielen schönen Quests versorgt wurden, verschlägt es mich immer dorthin. Besonders freue ich mich dann auf Tanaris, welches nicht mehr allzuweit entfernt vor mir liegt. Doch immer nur der eine Twink wurde mir auf dauer zu Langweilig. Ich schaute dann also mal in meine Charlisten nach konnte aber für den Moment keinen weiteren entdecken, der mir zugesagt hätte. Ich wollt mal wieder was interessantes Neues machen. Und da ja nun bald Cataclysm bevorsteht, kam mir die Idee mit meinem Hexenmeister nochmal alle Gebiete der alten Welt zu bereisen und zu dokumentieren (sowohl mit Screenshots, als auch mit Texten). Daraus wurde dann dieses Blog geboren und ich fing an hier meine Reisen des Hexenmeisters Dorandir zu dokumentieren.
Beim twinken mit meinem kleinen Gnommagier viel mir dann irgendwann auf, das mir im grunde jeder Quest bereits bekannt war, den ich angenommen habe. Viele Quests habe ich nun nochmal versucht viel bewusster zu lesen und die (teilweise) vorhandenen Geschichten dahinter intensiver Mitzuverfolgen. Aber irgendwie hatte ich Hunger nach ganz was neuem und noch nie zuvor angespieltem. Mit Dorandir habe ich beim bereisen der alten Gebiete mich des öfteren gefragt, eigentlich immer dann, wenn ich mal wieder vor einer Hordenbasis stand, wie wohl die Quests und das Spielgefühl auf der „anderen“ Seite aussieht. Das bewegte mich dazu, auch noch ein Twinkprojekt bei der Horde anzufangen. Da ich gerne komplett unabhängig wirklich wie „Neu“ anfangen wollte, entschied ich mich dieses auf einen anderen Server zu verlegen. So kam es dann das ich auf dem Server Malorne landete, der zu diesem Zeitpunkt die Empfehlung „Neue Spieler“ hatte. Und, welch lustige Ãœberraschung, stellte ich einige Zeit später fest, das noch drei andere fleißige Bloggerkollegen dort ihre Chars haben (*winkt zu Loomi, Murinaar und Seabhac herüber*, muss Euch endlich mal Hallo sagen, wenn ich Euch Online sehe *Notiz anleg*) und auch Aies hier ein Twinkprojekt gestartet hat.
Und was spielt man so, wenn man komplett völlig abseits des bekannten Heimatrealms und dann auch noch auf unbekannter Seite „neu“ anfängt? Na klar, was bekanntes; also einen Druiden, den Horaijo, Taure, Heimat: Mulgore; und einen Hexenmeister, Kreel, Orc, Heimat: Durotar. Tauren haben mich schon immer fasziniert. Ich hatte mir schon öfter vorgenommen einen zu spielen. Allerdings ist jeder Versuch immer kläglich nach ein paar Leveln gescheitert. Mehr als acht oder neun sind es nie geworden, es zog mich dann immer wieder zu meinen Mains hin, für die ich zu damaliegen Zeiten immer viel mehr Zeit hatte. Doch diesmal ist genau der richtige Zeitpunkt da um mich voll auf diese Twinks einzulassen. Auch ein Bankchar gehört bereits zu meinem kleinen „Imperium“, der bereits knapp 100 erwirtschaftetes Gold sein Eigen nennen kann. Das ist der Vorteil, wenn man das Spiel und seine Mechaniken kennt, man ist bei Neuanfängen nicht lange Arm 🙂
Den Weg, den Horaijo in der für mich neuen Hordenumgebung derzeit meistert, werde ich hier im Blog in kleinere Geschichten oder Beschreibungen verfassten Artikeln begleiten. Anstoß hierfür waren der für mich sehr faszinierende und herausragend geschriebenen Lebensweg von unser aller Meister Abalathes (*vor dem Meister verbeug*).
Auch werde ich wohl hin und wieder kleine Abenteuer von Kreel zum besten geben, aber nicht wegbegleitend wie bei Horaijo.
Mein aktuelles Spielgeschehen bewegt sich also derzeit zwischen den Twinks abseits meiner Mainchars, die erst mit Cataclysm wieder voll zum Einsatz kommen werden. Und um immer Abwechslung zu haben werde ich alle zwei Level einen anderen weiterspielen. So bleibt auch immer der Erholtbonus erhalten. Aktuell ist grad Horaijo an der Reihe, der heute am Abend Level 18 erreichen wird. Kreel ist mit Level 11 etwas hintenangeraten, der aber jetzt auch bald wieder die Ehre erwiesen bekommt. Und Squeeky, der erste meiner aktuellen Twinks, der darf sich jetzt erstmal wieder über ein bischen Pause freuen, der war die letzten Tage an der Reihe gewesen :-).
Horaijo entdeckt das Brachland
Horaijo hatte inzwischen alles in Mulgore erledigt, was es hier zu erledigen gab und dabei auch gesamt Mulgore erforschen können. Scheinbar hatte man im benachbarten Brachland, in Camp Taurajo, davon gehört. So kam es, das Horaijo sich auf den Weg ins Brachland machte.Â
Ein weiter Weg; doch Horaijo nahm ihn auf sich, denn er wurde dort gebraucht. Das ehrte ihn so sehr, das ein kleiner Druidenlehrling sich scheinbar einen über die Ländergrenzen so guten Ruf erarbeitet hatte, das er selbst über das große Meer geschwommen wäre. Camp Taurajo lag bereits wenige Schritte nach dem Übergang von Mulgore ins Brachland vor ihm. Und ein neuer Flugpunkt wartete hier bereits auch auf ihn.
Es stellte sich allerdings heraus, das Horaijo direkt hier in Camp Taurajo nicht benötigt wurde, sondern weiter, tief im Brachland, am Wegekreuz. Horaijo machte sich daraufhin weiter auf den Weg. Ein langer, langer Weg. Hoffentlich, so dachte er, gibt es am Wegekreuz auch einen Flugpunkt. Ansonsten wird das hier in Zukunft sehr anstrengend werden.
Ein schier endloser Weg. Horaijo war so manches mal kurz davor sich ein wenig hinzusetzen und die müden Hufe auszurasten. Doch er kämpfte sich weiter durch diese einerseits sehr faszinierende Landschaft, mit ihren vielen wilden Tieren, und andererseits sehr triste Steppenlandschaft. Die Straße die Horaijo nutzte war anscheinden einmal eine alte Handelsstraße. Die Goldstraße wird sie genannt. Horaijo überlegte und sinnierte wärend des Laufens über diesen Namen nach und was sich dahinter verbarg. Doch auch der längste Weg ist irgendwann einmal zu Ende und er erreichte das Wegekreuz; Gott sei Dank mit einem Flugpunkt.
Der Flugmeister in Wegekreuz hatte dann auch gleich eine Aufgabe für Horaijo. Da diese scheinbar eine sehr angenehme war, und vor allem sitzend auf dem Rücken eines Flugtieres, entschied sich Horaijo zuerst diese Aufgabe zu erledigen bevor er die anderen Aufgaben hier in Wegekreuz annehmen würde. Dieser Flug brachte ihn zurück nach Donnerfels. Und er staunte nicht schlecht, wie schnell es fliegend doch ging. In Donnerfels erlebte er dann die nächste Überraschung als er die Fracht, die es zu überbringen galt, beim heimischen Flugmeister in Donnerfels abgab. Horaijo hatte 50 Aufgaben erfolgreich abgeschlossen. Mit dieser Erfolgsmeldung ließ er es dann für den heutigen Abend auch ersteinmal gut sein und begab sich zur Ruhe.