Wie schaut es mit meinen Zielen bis Cataclysm aus

Vor ziemlich genau drei Monaten habe ich mir Gedanken über das gemacht, was ich vor Cataclysm gerne noch erreichen möchte:

ToDo’s bis Cataclysm erscheint:

  • Cexxus Stufe 80
  • mit Cexxus Alchemie & Schmiedekunst skillen
  • neuen Todesritter erstellen und Verzauberkunst und Inschriftenkunde erlernen
  • Ausrüstung auf Stufe 80 mit Cexxus optimieren
  • Ausrüstung mit Karimà und Dorandir weiter vervollständigen
  • die Reisen des Hexenmeisters Dorandir vervollständigen

Diese Liste ist nun nicht mehr ganz aktuell. Ich habe mal das durchgestrichen, was ich bislang erreicht habe. Und siehe da, eigentlich ist diese Liste für mich nun abgearbeitet. Trotzdem aber noch nicht ganz fertig. Ich erkläre das mal kurz. Der erste Punkt ist definitiv erledigt, siehe hier. Der zweite Punkt ist zwar noch nicht ganz fertig, aber Schmiedekunst ist kurz vorm fertigstellen und Alchemie ist auch bereits begonnen. Der dritte Punkt ist mehr oder weniger obsolet geworden, da ich mich entschieden habe meinen zu beginn des Jahres erstellten Hexenmeister Kreel (der bereits Verzauberkunst erlernt hatte) weiterzuleveln und nun erstmal auf Stufe 20 zu bringen, damit ich Verzaubern weiterskillen kann. Inschriftenkunde hat er dann auch noch schnell gelernt. Der vierte Punkt ist eigentlich auch erledigt, da ich die Ausrüstung vorerst nur durch selbstgeschmiedetes verbessert habe, bzw. noch verbessern werde. Der fünfte Punkt ist erledigt. Denn für mein persönliches Wohlbefinden sind Dorandir und Karimà gut genug ausgerüstet. Beide tragen etwa 3/4 Marken-T9 und der rest ist hochwertiger Instanzdrop (=232 ILvl) bzw. jeweils ein Frostmarkenteil. In Gearscore ausgedrückt: Dorandir 4389 und Karimà 4609. Das ist für mich und meine Spielweise mehr als ausreichend und zufriedenstellend, entspricht es doch in etwa meinem Ausrüstungsstand mit Dorandir gegen ende von BC. Der letzte Punkt ist für mich auch erledigt. Ich habe mit Dorandir soweit alle alten Gebiete bereist die mir persönlich sehr viel von meiner Anfangszeit in WoW gegeben haben, die Gebiete mit den meißten Erinnerungen also. Ich habe noch ein paar mehr Gebiete bereist und auch in Screenshots festgehalten, aber irgendwie merke ich, das mir hierzu die Geschichten, die Bindung einfach fehlt. Daher sind die Reisen des Hexenmeisters Dorandir hiermit nun offiziell beendet und ich habe für mich mit den bereisten Gebieten und den niedergeschriebenen Erinnerungen diese hier verewigen können.

Was steht nun also noch an? Nicht mehr viel also, eher spontane Dinge, auf die ich gerade Lust habe. Die Berufe werde ich noch fertig maximieren, was bei mir immer etwas dauert, da ich bislang immer nur bei Engpässen auf das AH zurückgegriffen habe. Werde also auch nach wie vor alles selber erfarmen was notwendig ist. Das macht dann die Berufe für mich immer nicht so leicht austauschbar, sie fühlen sich irgendwie wertvoller an (ich weiß, klingt blöd, weiß nur grad nicht wie ich das anders beschreiben soll). Deweiteren bin ich grad dabei mit Dorandir noch (zumindest von den Erfolgen gesehen) fehlende Instanzen zu durchlaufen. Und dann soll ja AQ20 gerüchteweise mit Cataclysm auch zu einem AQ10 umgebaut werden. Daher wollen wir mit der Gilde in den nächsten Tagen dieses Abenteuer noch gemeinsam angehen. Also von mir aus kann Cataclysm bald erscheinen, ich wäre bereit :-).

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Eingesperrt in Stratholme

Dorandir ist momentan viel im alten Azeroth unterwegs. Ihm fehlen immer noch einige Erfolge für die alten Instanzen dort und so besuche ich derzeit die ein oder andere Instanz dort mit ihm. Vorgestern führte mich sein Weg das erste mal seit Ewigkeiten wieder nach Stratholme. Aus Zeitgründen war es aber nur ein sehr kurzer Besuch und so kam es das ich gestern erneut mit ihm dort landete. Stratholme ist eine Instanz die mich schon seit jeher gereizt hat. Es ist einfach sehr stimmungsvoll dort und die drückende Seuche die sich über das brennende Stratholme gelegt hat schafft eine beklemmende Atmosphäre. Zudem lohnt sich ein Stratholme Run immer, denn es fällt jede Menge Gold ab, alleine das Plündern der Mobs (wenn man wirklich alle Mobs mitnimmt) ergibt einen Goldbetrag von etwa 60. Zählt man dann noch das Gold aus den Verkäufen des Plunders dazu, so summiert sich das ganze auf locker 100 Gold auf. Hat man Glück und es droppt noch eine Rechtschaffende Kugel und/oder ein Makelloser Schwarzer Diamant, so kann man durch den Verkauf dieser im AH noch gut und gerne zwischen 300 und 600 Gold (die Preise variieren hier immer) zusätzlich verdienen. Also alles in allem mit etwa Glück um die 600 Gold in nicht ganz 45 Minuten, der so ein Run etwa dauert. Und ich finde das lohnt sich schon! Hinzu kommen noch etwa 300-400 Runenstoff, den ich derzeit aber nicht verkaufe, sondern erstmal sammeln werde.
Nun begab sich gestern aber etwas, was dann recht schnell für Gelächter im Gildenchannel sorgte; Dorandir hatte sich kurz vor dem Baron eingesperrt. Wie kam es dazu? Nun, nachdem man den Herrn Ramstein vor der Zitadelle des Barons gezeigt hat, wo der Hammer hängt, stürmen jede Menge Wellen von Skeletten und Ghulen aus einer Kammer/einem Gang auf einen zu. Wenn man diese Wellen erfolgreich gemeister hat (was für Dorandir natürlich kein Problem darstellte) passiert ersteinmal nichts. Also, Neugierig wie ich bin, schlendere ich mal zu diesem Gang. Durchquere das hochgelassene Fallgitter und komme nach ein paar Metern nicht mehr weiter. Hier am Ende befindet sich ebenfalls ein Fallgitter mit einem grünen Portal dahinter. Also wieder umkehren, denn der Baron meldet sich mittlerweile zu Wort und will sich mir stellen. Doch was war das? Das Fallgitter, welches eben noch offen war, war nun geschlossen. Ratlosigkeit! Nachfrage im Gildenchat ob jemand das kennt. Dann ein kichern von Loomi (mit einer grinsenden Entschuldigung dazu, sie könne nicht anders), ein verwundertes „Wie hast Du das denn gemacht?“ von Sealgair. Es war nun also guter Rat teuer und ich wartete erteinmal ab, während der Baron inzwischen hörbar sauer darüber war, das ich mich ihm nicht stellte – fehlte noch, das er mich als Feigling beschimpft hätte. Er schickte sogar schon seine Schärgen aus, die inzwischen zahlreich aus der mittlerweile geöffneten Zitadelle stömten. Vermutlich um mich zu suchen!
Um nicht so ganz Ratlos zu bleiben, führte mich dann zwischendrin meine Aufmerksamkeit zu Google. Und siehe da, nach ein bischen stöbern wurde ich fündig, in einem sehr alten Beitrag eines Forums irgendeiner Gildenseite – es gab hier tatsächlich keinen Weg mehr heraus, außer man benutzt seinen Ruhestein. Nachdem ich keine andere Lösung mehr gefunden hatte machte Dorandir sich also mit Hilfe seines Ruhesteins auf den Weg nach Dalaran und ließ einen hörbar erzürnten Baron Rivendare zurück. Dann also morgen ein erneuter Versuch, diesmal dann aber ohne sich selber einzusperren.

Zudem erfuhr ich auch noch etwas über das mysteriöse Portal am Ende des Ganges. Es soll sich hierbei um einen ehemals geplanten Zugang zum alten Naxxramas gehandelt haben, der allerdings nie geöffnet wurde und stattdessen eine andere Zugangsmöglichkeit geschaffen wurde (weiß jemand was darüber?).

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Sholazarbecken

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Dorandir – der, über den Zalazane stürzte

Mitten im Brachland ereilte Dorandir eine Nachricht von Vanira. Der geplante Sturz von Salazane und damit die Rückeroberung der Echoinseln stehe unmittelbar bevor. Dorandir überlegte in diesem Fall nicht lange und machte sich gleich nach erhalt der Nachricht auf den weg um dem großen Anführer der Dunkelspeertrolle Vol’Jin bei diesem gewagten Unternehmen zur Seite zu stehen.

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Dorandir – Dungeonmeister der Scherbenwelt

Endlich hab ich mal die Zeit gefunden, die letzten mir fehlenden Dungeons in der Scherbenwelt abzuschließen. Da bei der Einführung des Erfolgssystems zu WotLK nicht immer alle Dungeons angerechnet wurden, fehlten mir mit Dorandir noch die drei Instanzen aus der Festung der Stürme. Also schnappte sich Dorandir Karimà, der diese Dungeons ebenfalls fehlten (hier aber korrekterweise, da ich sie damals doch nur mit Dorandir besucht habe) und zog los.
Als erstes wurde die Mechanar besucht. Irgendwie schon komisch wie leicht man hier durch kam. Da, wo früher auf Pats geachtet werden musste, wo es galt, ganz vorsichtig immer nur eine Gruppe zu pullen, so marschierte ich jetzt mit Dorandir hier durch, als wenn es ein Osterspaziergang wäre. Immer mit Karimà im Schlepptau, die zwischendurch mal einen HOT spendete, damit Dorandir per Aderlass sein Mana immer oben halten konnte. Dann gings nach erfolgreichem beenden in die Botanika weiter. Hier ging es genauso problemlos und nach getaner Arbeit sollte es dann noch in die letzte der drei Instanzen gehen, in die Arkatraz. Doch hier standen beide auf einmal vor verschlossener Tür. Mhhhhh, Merkwürdig, Dorandir war hier so oft drin, wieso in aller Welt hat er nicht den Schlüssel *grübel*? Nachdem gut zureden, Schattenblitze auf die Tür schießen und gegentreten nichts half, entschlossen Dorandir und Karimà sich, die Questreihe für den Schlüssel nachzuholen. Das ganze fing in Aerea 52 an, um dann nach ein paar Quests in Shattrath vor A’dal zu landen. Er konnte uns helfen, den Schlüssel für die Arkatraz zu formen, dafür bräuchte er nur zwei Fragmente. Und nun die Ãœberraschung – diese zwei Fragmente gibt es wo? – Natürlich! Eines in der Mechanar und eines in der Botanika, jeweils beim Endboss natürlich –
*AAAAHHHHRRRRGGG*
 – und wo war ich gerade zuvor? Na klar, steht ja oben im Text, in der Mechanar und in der Botanika. Vor lauter Frust habe ich dann den Rechner abgeschaltet und bin schlafen gegangen. Am nächsten Tag dann auf ein neues.

Am nächsten Tag dann traf ich noch Kartou, Dorandirs liebenswerten Kriegerfreund. Er hatte die Instanzen ebenfalls noch nicht bestritten und so zog er auch gleich mit Dorandir und Karimà los, um sich auch die Erfolge und den Schlüssel zu ergattern. Das war nartürlich sehr hilfreich, denn so ging das ganze dann nochmal um einiges schneller als Tags zuvor.
Und dann war es soweit. Jeder von uns hatte die Fragmente und zurück in Shattrath überreichte A’dal feierlich einem jeden von uns den Schlüssel zur Arkatraz. Nun endlich versperrte die Tür uns nicht mehr den Weg ins innere der Arkatraz und der Dungeonmeister der Scherbenwelt war für Dorandir in greifbare Nähe gerückt. Keine 30 Minuten später leuchtete dann auch der Erfolg offiziell auf.

Was bin ich froh, das es seit WotLK keine Schlüsselquests oder ähnliches mehr gibt. Sowas ist schon recht nervig, wenn man diese nie gemacht hat und einen immer die anderen die versperrten Türen aufgesperrt haben. Irgendwann geht es dann einer ganzen Gruppe mal so, wie Dorandir und Karimà jetzt; niemand hat einen Schlüssel und ein betreten der Instanz ist nicht möglich.

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